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Ausbildung mit Heimvorteil

Wer in Hannover ins Berufsleben einsteigen will, trifft auf ein breites Hilfsangebot.

AUTOR:
Lothar Veit

Die Suche nach einem Ausbildungsplatz oder Jobangebot führt oft zuerst über das Internet. An Informationen mangelt es nicht. Da ist es gut, wenn Schüler*innen die Suche eingrenzen und sich gezielt über regionale Angebote informieren können. Mit Portalen wie www.azubi21.de aller 21 Kommunen in der Region Hannover finden Jugendliche einen ersten Überblick über Betriebe und die wirtschaftliche Struktur in und um Hannover – „Ausbildung mit Heimvorteil“ hat sich die Region dafür als Slogan ausgedacht.

Doch wer hilft weiter, wenn man noch gar nicht so genau weiß, wohin die berufliche Reise gehen soll und wo die eigenen Talente liegen? Soll man eine klassische duale Ausbildung machen, bei der die Ausbildung in einem Unternehmen und in der Berufsschule stattfindet? Oder doch lieber eine Berufsfachschule besuchen? Und dann eine staatliche oder private Schule? In Hannover gibt es ja über dreißig verschiedene, und dann kommen noch die aus der Region hinzu… Oder ist vielleicht ein duales Studium das richtige – und wer bietet so etwas an? Bei der Beantwortung dieser Fragen können einige Institutionen in Hannover wertvolle Unterstützung geben:

Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit ist für junge Menschen auf dem Weg zum Beruf mit zwei Einrichtungen wichtig: dem Berufsinformationszentrum (BIZ) und der Berufsberatung. Die Arbeitsagentur bietet kostenlose Beratung an, veranstaltet Vorträge und hat mit „AzubiWelt“ und „Jobsuche“ auch zwei eigene Apps im Portfolio. Darüber hinaus gibt es spezielle Angebote für Eltern oder Angehörige. Das BIZ wird oft von ganzen Schulklassen besucht. Hier gibt es kompakte Informationen zu allen erdenklichen Berufen. Ein zweiter Besuch zur eigenen Recherche lohnt sich unbedingt.

 

Jugendberufsagentur

„Alles aus einer Hand“ bieten die Jugendberufsagenturen in Garbsen und Hannover. Sämtliche Informationen und Ansprechpartner für den Einstieg in Ausbildung und Beruf finden sich hier unter einem Dach. Über die Berufsberatung hinaus gibt es auch Hilfe bei persönlichen und sozialen Schwierigkeiten (Wohnungssuche, Geldsorgen, psychischer Stress). Die Kooperationspartner – Agentur für Arbeit, Region Hannover, Landeshauptstadt Hannover und Jobcenter – haben ihre für junge Menschen zuständigen Mitarbeiter*innen an einem Standort zusammengelegt. Lästige Terminabsprachen mit mehreren Behörden gehören so der Vergangenheit an.

 

Die „Lange Nacht der Berufe“ und Berufsorientierungsmessen

Jobsuche kann auch zum Event werden: Bei der „Langen Nacht der Berufe“ im September zeigen Ausbildungsbetriebe unterschiedlichster Branchen sowie Schulen und Universitäten in lockerer Atmosphäre, was sie rund um die berufliche und schulische Ausbildung zu bieten haben. Mit ihren Mitmachaktionen und praktischen Übungen stellen die Aussteller die jeweiligen Ausbildungsberufe im Neuen Rathaus, auf dem Trammplatz und an weiteren Standorten vor. Ausbilder*innen, Studienberater* innen, Chefinnen und Chefs, Studierende und Azubis stehen Rede und Antwort. Zusätzlich bieten klassische Berufsinformationsmessen wie „Beruf + Bildung“, „Stuzubi“ oder „Vocatium“, die alle im Hannover Congress Centrum stattfinden, weitere Orientierungsmöglichkeiten für junge Leute.

 

Angebote der Kammern

Mit unzähligen Angeboten helfen die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Landwirtschaftskammer Jugendlichen bei der Berufsorientierung. Die Palette reicht von Azubi- Speed-Datings über Messen und Lehrstellenbörsen bis hin zur Vermittlung von geschulten Ausbildungsbotschafter* innen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit des dualen oder sogar trialen Studiums. Die IHK Hannover vergibt außerdem das Gütesiegel „Top Ausbildung“ an Unternehmen, die sich besonders für ihre Auszubildenden engagieren.

 

Ausbildungspat*innen

Jugendliche, die bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unsicher oder generell eher zurückhaltend sind, können sich erfahrene Berater*innen an die Seite holen. Im Freiwilligenzentrum Hannover gibt es einen Pool von 250 ehrenamtlichen Ausbildungspat*innen, die Jugendlichen mit ihrer Erfahrung aus dem Berufsleben helfen wollen. Dazu gehören unter anderem das gemeinsame Erstellen von Bewerbungsschreiben, das Üben von Bewerbungsgesprächen und die Vermittlung von Kontakten.

 

Ausbildungsguide und Gymme More

Einen kompakten Überblick und viele wertvolle Tipps für Schulabgänger*innen bieten die Broschüren „Ausbildungsguide“ und „Gymme More“. Während sich der „Ausbildungsguide“ (in Zusammenarbeit mit dem Stadtelternrat Hannover) an Schüler*innen der Sekundarstufe I richtet, ist „Gymme More“ für Schüler*innen der 11. und 12. Klassen gedacht, die eine berufliche oder akademische Ausbildung anstreben. Beide Heftreihen enthalten zahlreiche Informationen, Kontaktadressen und Unternehmensporträts aus der Region. Sie liegen unter anderem an Schulen, Bürgerämtern, Jobcentern und im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur aus und sind auch online unter www.karrierekiosk.de/ausbildungsmagazine abrufbar.

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