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Familienfreundlichkeit im Fokus

Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – dafür gibt es in der Region Hannover eine Menge Unterstützung.

AUTOR:
Jan Hetebrügge

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben hat sich zu einem Kriterium entwickelt, an dem sich Unternehmen, Fach- und Nachwuchskräfte orientieren. Sie ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Fachkräfte zu finden und ans Unternehmen zu binden. Im Blickpunkt stehen dabei die familienbewusste Arbeitsorganisation im Betrieb, die Elternzeit und der Mutterschutz sowie die betriebsnahe Kinderbetreuung. Immer mehr rückt auch die Problematik der Pflege von Angehörigen ins Bewusstsein von Wirtschaft und Politik. Und auch an den Hochschulen und in der Berufsausbildung ist Familienfreundlichkeit ein wichtiges Thema.

Unterstützungsangebote

Als zentrale Informations- und Servicestellen stehen für Arbeitgeber*innen das Familienmanagement der Landeshauptstadt Hannover und die Koordinierungsstelle Frau und Beruf der Wirtschaftsförderung der Region Hannover zur Verfügung.

Arbeitnehmer*innen mit Wohnsitz in der Landeshauptstadt wenden sich an das Familienservicebüro der Landeshauptstadt Hannover. Arbeitnehmer* innen, die in der Region wohnen, sind bei den örtlichen Familienservicebüros, Jugendämtern der Gemeinden oder beim Fachbereich Jugend und Familie der Region Hannover an der richtigen Adresse.

Ein umfassender Wegweiser für Unternehmen ist die Broschüre „Familienbewusstsein im Betrieb“, die sich unter www.hannover.de (Suchstichwort „Familienbewusstsein“) als PDF herunterladen lässt. Die Broschüre bietet zum Beispiel einen ausführlichen Service zur Gründung einer betriebseigenen Kinderbetreuung. Dies umfasst Hinweise auf rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen, zur Auswahl geeigneter Räume, zu pädagogischen Konzepten und Personal sowie zur Finanzierung. Die Unternehmen können dabei von unterschiedlichen Fördersystemen profitieren.

 

Kinderbetreuung für Alltag und Ferien

Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für die Jüngsten von wesentlicher Bedeutung – genauso wie für die kindliche Förderung von Wissen, Sozialkompetenz und Kreativität sowie zur Schulvorbereitung. Die Region Hannover unterstützt die Kommunen bei der Schaffung von neuen Betreuungsplätzen mit verschiedenen – Instrumenten zum Beispiel durch Baukostenförderung für Kitas oder die Regelung, Kinder auf Wunsch in einer Kita am Arbeitsort statt am Wohnort betreuen zu lassen.

Ein Vorteil für berufstätige Eltern sind die Angebote zur Ferienbetreuung. Über 60 Veranstalter der Kinder- und Jugendarbeit sind auf dem Onlineportal Ferienbörse Hannover gebündelt. Das Spektrum reicht vom Feriencamp im Zentrum für Hochschulsport über einen Ponytreck durch Niedersachsens Wälder und Heide bis hin zum Erlebnisurlaub in Südfrankreich mit Klettern und Kanufahren.

Ein Angebot für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 15 Jahren ist die Feriencard. Sie kostet pauschal zehn Euro (bei Vorlage des „HannoverAktivPasses“ ist sie kostenlos) und umfasst abwechslungsreiche Tages-, Wochen- und Familien-Aktionen, die direkt unter www.die-feriencard- hannover.de buchbar sind. Außerdem bietet sie freien Eintritt in fünf städtische Schwimmbäder und vergünstigten Eintritt in Freizeit-, Tier- und Naturparks sowie verschiedene Sportanlagen.

 

Pädagogische Vielfalt

Die pädagogischen Ansätze der Kinderbetreuungseinrichtungen sind vielfältig und beziehen sich zum Beispiel auf Maria Montessori, Jean Piaget, Margaret Carr, Sure Start oder Rudolf Steiner. Weitere Entscheidungskriterien für die geeignete Betreuungsform sind unter anderem die Gruppengröße, die Qualifikation des Personals, die Ausstattung der Räume und des Freigeländes sowie die Öffnungszeiten. Um den Übergang im sogenannten Brückenjahr zwischen Kindergarten und Schule für die Kinder sanfter zu gestalten, kooperieren einige Kindertagesstätten mit einer Grundschule in ihrem Einzugsgebiet.

Die Landeshauptstadt Hannover engagiert sich gemeinsam mit dem Land Niedersachsen in der Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule. Dabei wird auf eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Elternhaus und der Kindertagesstätte beziehungsweise der Grundschule gesetzt. Kinder mit Behinderungen Heilpädagogische Kindertagesstätten haben grundsätzlich kleinere Gruppen und verfügen über eine spezielle Ausstattung zur Versorgung und Betreuung der Kinder. In den Gruppen werden ausschließlich

 

Kinder mit Behinderungen gefördert.

Kindertagesstätten mit integrativen Gruppen betreuen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam. Darüber hinaus ist eine Förderung im Rahmen der Einzelintegration in Kindertagesstätten möglich.

 

Modellprojekt für Notfälle

Landeshauptstadt und Region Hannover bieten den Dienst „Fluxx – Notfallbetreuung“ für berufstätige Eltern an. Diese Hilfe soll greifen, wenn die Regelbetreuung für Kinder und unterstützungsbedürftige Angehörige ausfällt und keine Lösung im persönlichen Umfeld gefunden wird. Fluxx ist unter der Telefonnummer 0511 168-32110 erreichbar.

Anmeldeportal zur Kindertagesbetreuung
in der Landeshauptstadt Hannover:
www.kinderbetreuung-hannover.de

Persönliche Unterstützung bei der Suche nach einem Betreuungsplatz:
Landeshauptstadt Hannover FamilienServiceBüro
Joachimstr. 8, 30159 Hannover
Tel. 0511 168-43535
familienservicebuero@hannover-stadt.de

Persönliche Unterstützung bei der Suche nach einem Betreuungsplatz für Kinder mit Behinderungen:
Region Hannover Fachbereich Soziales Sozialmedizin und Teilhabeplanung
Podbielskistr. 156 A
30177 Hannover
Tel. 0511 616-264 85
Sozialmedizin@region-hannover.de

Beratung bei der Suche nach Integrativen Kindergartenplätzen:
Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Jugend und Familie Bereich Kindertagesstätten 51.41
Joachimstr. 8
30159 Hannover
Tel. 0511 168-44235
kitaplanung@hannover-stadt.de

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