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Schulen für jeden Bildungsweg

Gute Förderung: In Stadt und Region Hannover gibt es ein vielfältiges Lernangebot.

AUTOR:
Jan Hetebrügge

Das Schulwesen steht in Deutschland unter der Hoheit der Bundesländer. Damit regelt das Niedersächsische Schulgesetz die Schulformen, die in der Region Hannover möglich sind. Die Schulformen unterschieden sich hinsichtlich Zugangsvoraussetzungen, pädagogischem Inhalt und Abschlüssen. Grundsätzlich wird zwischen den allgemeinbildenden Schulen und den berufsbildenden Schulen (BBS) unterschieden. Zu den allgemeinbildenden Schulen zählen Grundschule, Hauptschule, Realschule, Oberschule, Gymnasium, Integrierte (IGS) und Kooperative (KGS) Gesamtschule, Abendgymnasium, Kolleg und Förderschule. Der BBS-Bereich besteht aus Berufsschule, Berufseinstiegsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule, Berufsoberschule, Beruflichem Gymnasium, Fachschule, Schulen für andere als ärztliche Heilberufe.

Für die Grundschule gilt eine Beschränkung der Schulwahl auf bestimmte Einzugsbereiche. Weiterführende Schulen können – je nach Kapazität – innerhalb des gesamten Stadtgebietes gewählt werden.

Sanierungen, Neubauten und Erweiterungen

Jedes Jahr wird die unterrichtsfreie Zeit im Sommer genutzt, um Neubau, Umbau und Sanierung von Schulen voranzutreiben. Umfangreiche Erweiterungen sind an den Gymnasien in Arbeit, die neue Kapazitäten durch die G9-Wiedereinführung benötigen. Anfang September 2022 wurde Richtfest für den Erweiterungsbau der Lutherschule in der Nordstadt gefeiert, der im März 2024 fertiggestellt sein soll. Neben allgemeinen Unterrichtsräumen wird auch dem Ganztagsbereich und der Inklusion Rechnung getragen. Eine neue IGS ist im Stadtteil Kleefeld geplant. Sie soll im Jahr 2025 eröffnet werden. Und auch im Stadtteil Anderten wird groß gebaut: Das Schulzentrum am Eisteichweg, bestehend aus Pestalozzi-Oberschule, Grundschule Kurt- Schumacher-Schule und Sporthalle, ist in die Jahre gekommen und wird durch Neubauten ersetzt.

 

Regelschule für Kinder mit Behinderungen

Die Umsetzung der Inklusion bewirkt, dass Kinder mit Behinderungen verstärkt die Regelschulen besuchen können. Grundsätzlich können betroffene Eltern die Schule für ihre Kinder frei auswählen. Sind jedoch die baulichen Voraussetzungen oder Ressourcen an der gewünschten Schule nicht gegeben, kann an eine Schwerpunktschule mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“ verwiesen werden.

 

Grundschulen mit Ganztagsbetreuung

Zurzeit werden in der Landeshauptstadt weitere Grundschulen für die Ganztagsbetreuung umgebaut. Wegen der gestiegenen Geburtenzahlen sollen auch ganz neue Grundschulen hinzukommen.

Alle staatlichen Grundschulen in Niedersachsen sind sogenannte verlässliche Grundschulen. Das bedeutet, dass die Betreuung für fünf Zeitstunden pro Schultag garantiert wird. Beginnt der Unterricht um 8 Uhr, besteht mindestens bis 13 Uhr ein Schulangebot; ab 13 Uhr übernimmt der Ganztagsträger. Für Angebote außerhalb des eigentlichen Schulunterrichts setzt die Schule pädagogische Mitarbeiter*innen ein.

 

Die freien Schulen

Insgesamt gibt es in der Landeshauptstadt 25 Schulen in freier Trägerschaft. Ein Beispiel ist die International School Hannover Region (ISHR) für Kinder und Jugendliche im Kindergartenalter bis zur zwölften Klasse. Es gibt über 60 Nationalitäten, wobei die meisten der rund 600 Schüler* innen aus Deutschland, Großbritannien, den USA und Japan stammen. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Deutsch wird als Muttersprache und als Fremdsprache ab der zweiten Klasse unterrichtet, Französisch oder Spanisch stehen als zweite Fremdsprache ab der sechsten Klasse zur Wahl. Der Lehrplan und die Erziehungsgrundsätze basieren auf der International Baccalaureate Organisation (IBO). Das IBO-Zeugnis wird weltweit von den meisten Universitäten anerkannt.

Eine deutsch-englische Schule ist die Kämmer International Bilingual School (KIBS). Sie bietet Kindertagesstätte, Grundschule und Gymnasium mit Ganztagsbetreuung. Weitere private Schulen sind die Freie Evangelische Schule Hannover, die Freien Waldorfschulen Hannover-Bothfeld, Hannover- Maschsee und Sorsum sowie die Werkstatt- Schule e.V., eine Hauptschule und Förderschule für Jugendliche ab 14 Jahren.

 

Schulen für Erwachsene

In Hannover gibt es zwei staatliche Schulen für den Zweiten Bildungsweg. Sie befinden sich im selben Gebäude – das Abendgymnasium und das Hannover-Kolleg. Auf diesen staatlichen Gymnasien für Erwachsene lässt sich auch dann ein höherwertiger Schulabschluss erwerben, wenn das übliche Schulalter schon überschritten ist. Vergleichbar sind diese Schulen mit der Oberstufe der Gymnasien. Sie bieten zusätzlich einen Vorkurs für Interessierte an, die bereits mindestens über den Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss verfügen. Beratungsstellen Bei Lern- und Leistungsproblemen in der Schule, aber auch bei Fragen aus dem familiären Bereich stehen die Familien- und Erziehungsberatungsstellen der Landeshauptstadt und Region Hannover zur Seite. Hier arbeiten Fachkräfte der Psychologie, Psychotherapie, Pädagogik und Sozialarbeit. Sie beraten einfühlsam und vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht. Auch Beratung per Telefon oder Video ist möglich.

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